Chrysokoll - Stein-Fibel


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Stein - Fibel

- Chrysokoll -

 

 


Chrysokoll - Foto der Bruderschaft Herzberg Chrysokoll - Foto der Bruderschaft Herzberg
                                  (Rohsteine   -   Trommelstein als Anhänger)



Chrysokoll; "Goldleim", "chrysos" (Gold) und "kolla" (kleben), (griechisch); ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der "Silicate und Germanate". Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem und entwickelt überwiegend mikrokristalline, nierige bis traubige, stalaktitische oder körnige bis erdige Mineral-Aggregate und krustige Überzüge in fleckiger, blau, grün, türkis, grünblau und in verschiedenen Zusammensetzungen und Farbtönen. Farbgebend für Chrysokoll ist sein enthaltenes Kupfer und durch Unreinheiten im Mineral können bräunliche oder schwarze Chrysokolle vorkommen.
Chrysokoll entsteht durch Umwandlung (Verwitterung und Metamorphose) aus anderen Kupfer-Mineralen. Zunächst liegt das Mineral als Gel (Kupfer, Wasser und Siliciumdioxid) vor, bevor es auskristallisiert und erhärtet. Zusammen mit Azurit, Cerussit, Cuprit, Dioptas, Hemimorphit, Limonit, Malachit, Quarz, Smithsonit, Türkis, Variscit und anderen findet es sich vorwiegend in Kupfer-Lagerstätten.
Chrysokoll kann, unter anderem, mit Aurichalcit, Larimar, Türkis und Variscit verwechselt werden.

Chemischen Zusammensetzung: Cu4H4[(OH)8|Si4O10] · n H2O[2]

Varietäten:

  • Azulita:   Verwachsungen von Azurit, Chrysokoll, Cuprit, Dioptas und Malachit
  • Chrysokoll-Chalcedon:   Chalcedon und Chrysokoll
  • Chrysokollquarz:   Verwachsungen aus Chrysokoll und Quarz
  • Eilatstein:   Verwachsungen aus Chrysokoll, Malachit und Türkis

Synonyme: Chrysocoll, Chrysokoll, Chrysokolla, Grünerz, Grünspan, Kieselkupfer, Kieselmalachit, Kupfergrün, Kupferkiesel, Berggrün

Siehe andere Gesteine und Mineralien in der hiesigen "Stein-Fibel".

Chrysokoll ist bereits seit der Antike bekannt und als Hoffnungsstein verehrt. Das Mineral diente als Hilfsmittel in der antiken Goldschmiedekunst, der Granulation. Nach alten Überlieferungen heißt es, er sei ein weiser Stein, weil er zu Kompromissen verleiten und dadurch vor seelischen Verletzungen bewahren kann. Und Cleopatra soll immer einen Chrysokoll bei sich getragen haben, weil dieser das Gemüt beruhigt und toleranter sowie sensibler machen solle. Im alten Ägypten galt er als weicher Bruder des Türkis.

Heute dient Chrysokoll als Kupfererz. Als Kupfermineral wird es, unter anderem, als Antifouling-Zusatz für Unterwasseranstriche (Schiffbau) verwendet. Chrysokoll wird auch als Schmuckstein verwendet. Im Handel sind ähnliche Gesteine (Mineralverwachsungen) erhältlich: "Azulita", "Chrysokollquarz" und "Eilatstein".

In der Esoterik gilt der Chrysokoll als Heil- und Schmuckstein. Der Chrysokoll soll bei Stress und während der Schwangerschaft helfen. Chrysokoll soll Ausgeglichenheit schaffen, wirkt beruhigend auf die Nerven und lindert Anspannung und Stress. Er wirkt positiv auf das Gemüt und soll Zorn und Hass ins Gegenteil kehren. Auch soll der Chrysokoll Herzlichkeit, Toleranz und Gelassenheit schenken.

Bei der Meditation wirkt Chrysokoll am besten auf dem Halschakra. Er kann auch sehr gut auf dem Dritten Auge und Herzchakra angewendet werden. In Verbindung mit Malachit soll der Chrysokoll besonders auf dem Herzchakra für eine bessere Klärung und Entspannung wirken.


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Quellen:

  • Foto: L.E.H.
  • edelsteine.net
  • steine-und-minerale.de
  • wikipedia.org

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