Karneol - Stein-Fibel

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Stein - Fibel

- Karneol -

 

 

Karneol, Linsenschliff - Foto der Bruderschft Herzberg
(Linsenschliff)


 Karneol - Foto der Bruderschft Herzberg
Karneol - Foto der Bruderschft Herzberg Karneol - Foto der Bruderschft Herzberg
Karneol - Foto der Bruderschft Herzberg

(Trommelsteine)

 


Karneol, "corneolus", "cornelius" (lateinisch, "Kornelkirsche") ab dem Jahre 1078, ist eine undurchsichtige bis schwach durchscheinende, rot-weiß bis orange-weiß gebänderte Varietät des Chalcedons. Er kann auch einfarbig, gestreift wie auch gefleckt braune Farbtöne bis hin zu hell, beinahe rosa sein. Karneole wird durch Hitze dauerhaft rot.

Varietäten: Sarder und Sardis (rötlich, fleischfarbend), Chalcedon blau, Chalcedon gelb, Chalcedon grün, Chalcedon rosa, Chalcedon rot, Chalcedon-Rosetten, Chromchalcedon, Chrysopras, Dendritenchalcedon, Karneol, Karneol (gebändert), Kupferchalcedon, Lavendelquarz (Chalcedon lila), Moosachat, Moosachat rosa, Onyx, Ozeanchalcedon, Plasma, Sardonyx.

Seit dem Altertum wurde der Karneol als Energiestein, Schmuckstein, Siegelring, Glücks- und Schutzsymbol bzw. für Schutzgottheiten verwendet. Im Alten Ägypten galt der Karneol als „Lebensstein“ durch seine Farbe, daher wurde er bei Bestattungsritualen benutzt, und wird auch im Ägyptischen Totenbuch erwähnt. Bei den Etruskern und Phrygern war bekannt, dass durch Hitze der Karneol rot wird.
In der "Physica", von Hildegard von Bingen (1098-1179), ein lateinisch abgefasstes medizinisches Werk, wird der Stein "cornelius" genannt. Dort steht, unter anderem, geschrieben "Der Karneol entstammt eher von warmer als von kalter Luft und wird im Sande gefunden. Wer Nasenbluten hat, erwärme Wein und lege den Karneol darin ein. Wenn er dann davon trinkt, werden seine Nasenbluten aufhören."
Die Schreibweise Karniol war im 18. und 19. Jahrhundert geläufig.
In Zypern, in Khirokitia, wurden 3.500 bis 3.000 v. Chr Halsketten aus Karneolperlen und zahnförmigen Muscheln benutzt. Im Mittelalter wurden, unter anderem, Puppen aus Karneol hergestellt, da die Farbe des Steins der menschlichen Haut am nächsten kommt. Auch wurde er ab dem Mittelalter als Schutzstein gegen Verzauberung benutzt. Als Allheilmittel für den Charakter wurde der Karneol in einem Werk aus dem Jahre 1354 verwendet.

Heute wird Karneol ausschließlich zur Herstellung von Schmucksteinen verwendet, zum Beispiel als: Ringstein, für Ketten, in Form von Cabochonen oder Gemmen und für Kunstfiguren.

Der Karneol soll Standfestigkeit, Mut und Tatkraft verleihen, und er ist ein Heilstein, und soll, unter anderem, den Zorn besänftigen, fördert die Vitalität, schenkt Lebensfreude, gegen Blutungen, Kopfschmerz, Husten und Erkältungskrankheiten helfen. Er soll Arthritis, Depressionen, Neuralgien und Rheuma heilen, sowie Fieber und Infektionen zu lindern, und kann bei Unterleibbeschwerden helfen. Karneol soll  Wirkung bei Frauen in Bezug auf Männern haben.
Karneol wirkt am besten auf dem Sakralchakra, kann aber auch auf dem Wurzelchakra verwendet werden.

 

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Ich möchte darauf hinweisen, dass die herkömmliche ärztliche Behandlung weiter angewendet werden sollte.


Quellen:

  • Fotos:  L.E.H.
  • Ägyptisches Totenbuch, 2500 v. Chr.
  • Physica, Hildegard von Bingen (1098–1179)
  • Oeconomia, Konrad von Megenberg, 1354
  • aufrichtige Jubilier, 1773
  • wikipedia.org, 2017
  • edelsteine.net, 2017

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