Rapakiwi - Stein-Fibel

 

Banner der Bruderschaft Herzberg

 

 

Stein - Fibel

- Rapakiwi -

 

 

Rapakiwi - Foto der Bruderschaft Herzberg Rapakiwi - Foto der Bruderschaft Herzberg
Rapakiwi
(Rohstein)

 Rapakiwi - Foto der Bruderschaft Herzberg
Rapakiwi
(Rohstein)

 

Rapakiwi - Wiborgit; Foto der Bruderschaft Herzberg
Rapakiwi-Wiborgit
(Rohstein)

 


Als Rapakiwi (Rapakivi); früher Murkstein; bezeichnet man Granite mit ungleichkörnigen und bis zu mehreren Zentimetern großen, runden Einsprenglingen (Ovoide) aus Feldspat und einer feinkörnigen Grundmasse aus Quarz, verschiedenen Feldspäten und mafischen Mineralen.
Die Bezeichnung; "rapakivi", finnisch, "Bröckelstein" oder "schlechter Stein"; leitet sich von der Verwitterungsform der Minerale ab. Lokal begrenzt, zerfällt das Gestein an der Oberfläche scharfkantig. Technisch und sonstige Werte des Rapakiwi sind mit anderen Graniten vergleichbar. Rapakiwigranite sind weltweit verbreitet und treten hauptsächlich in nordischen Gebieten auf oder als eiszeitliche Geschiebe. Rapakiwis werden von Gesteinen basaltischer Abstammung begleitet (Gabbros, Anorthosite und ähnliche Gesteine).
Die erste Erwähnung, im Jahre 1694, "fauler Stein" stammt von U. Jerne. In die Geologie wurde der Begriff "Rapakiwi" im Jahre 1891 eingeführt.

Die kleinen Kristalle der Grundmasse fallen, neben den großen Ovoiden kaum auf. Sie sind aber mit bloßem Auge zu erkennen. Die Grundmasse besitzt eine Struktur, die dem Schriftgranit ähnlich ist und "Myrmekit" genannt wird. Kleine Quarzkristalle sind durch die größeren Feldspatkristalle hindurchgewachsen. Weiterhin besitzen die Ovoide, nicht immer, einen Saum aus Plagioklas, zum Beispiel, grüner Oligoklas.
Bei den Rapakiwigraniten werden zwei Erscheinungsformen nach dem Gefüge unterschieden. Beide Typen haben ein porphyrisches Gefüge, große Einzelkristalle in kleinkörniger Matrix. Beide Varianten haben kleine Drusenräume. Dieses Merkmal wird als "miarolitische Hohlräume" bezeichnet.

Variitäten: "Wiborgit" und "Pyterlit" treten nebeneinander auf und können ineinander über gehen.

  • Pyterlit: große Alkalifeldspatkristalle (Orthoklas oder Mikroklin), sehr hoher Quarzanteil
  • Wyborgit / Wiborgit: (klassischer Rapakiwi), grobkörnige, verwachsene Alkalifeldspateinsprenglinge (Orthoklas oder Mikroklin), feinkörnige Matrix (Quarz, Biotit, Hornblende, Plagioklas)


Siehe "Granit" und "Rhyolith-Quarzporphyrin der hiesigen "Stein-Fibel"!

Traditionell bedingt finden sich Rapakiwigranite in der Architektur südfinnischer Städte und in der Region Sankt Petersburg wieder. Im deutschsprachigen Raum finden sie häufig als Fassadenplatten und Bodenbelag Verwendung.

Rapakiwi wird heute, zum Beispiel, für Fassaden, Fußböden, Dekorgegenstände und Grabmale verwendet.
Naturwerkstein: Baltik Braun, Baltik Rot, Carelian red, Carmen red

In der Esoterik wird der Rapakiwi als Schmuckstein verwendet in Form von Trommel- und Dekosteine, als Symbolschmuck-Anhänger, Klangschalen und Mörser, aber auch für Räucherschalen.

 

Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden.
Ich weise Sie daraufhin, dass die Wirkung von harmonisierenden Edelsteinen & Edelmetallen wissenschaftlich nicht nachweisbar oder medizinisch anerkannt ist. Der Einsatz von harmonisierenden Edelsteinen & Edelmetallen ersetzt nicht einen ärztlichen Rat oder ärztliche Hilfe. Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass harmonisierende Edelsteine & Edelmetalle krankheitsvorbeugende und/oder krankheitslindernde und/oder krankheitsheilende Wirkungen haben.
Ich möchte darauf hinweisen, dass die herkömmliche ärztliche Behandlung weiter angewendet werden sollte.


Quellen:

  • Fotos: L.E.H.
  • rapakivi.dk
  • wikipedia.org
  • chemie.de
  • kristallin.de
  • diverse Esoterik-Publikationen

Copy by BRS.HBG

 

Nach oben