Rhyolith - Stein-Fibel

 

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Stein - Fibel

- Rhyolith -

 

 

Rhyolith - Foto der Bruderschaft Herzberg Rhyolith - Foto der Bruderschaft Herzberg
Rhyolith
                                    (Rohstein   -   Trommelstein und Rohstein)


 Rhyolith - Jaspis - Foto der Bruderschaft Herzberg Rhyolith - Jaspis - Foto der Bruderschaft Herzberg
Rhyolith - Jaspis - Foto der Bruderschaft Herzberg
Rhyolith - Jaspis
(Rohstein)

 

Rhyolith - Quarzporphyr - Foto der Bruderschaft Herzberg Rhyolith - Quarzporphyr - Foto der Bruderschaft Herzberg
Rhyolith - Quarzporphyr
(Rohstein)

 

Roter Porphyr - Foto der Bruderschaft Herzberg rot-brauner Quarz-Porphyr - Foto der Bruderschaft Herzberg
                          roter Porphyr   -   rot-brauner Quarz-Porphyr
(Rohstein)

 


Rhyolith ist ein felsisches, in seiner Zusammensetzung dem Granit entsprechendes vulkanisches Gestein. Rhyolithe sind helle, graue, hellgrüne oder hellrote, kräftiges rot oder rotbraune Gesteine und besteht Hauptsächlich aus Feldspat und Quarz. Der Rhyolith kann auch beige/rosa mit dunklen und altrosa Flecken durchsetzt sein. Es existieren auch Varianten des Rhyolith mit beige, gelblichen und braunen Strukturen. Rhyolith besteht aus einer dichten, feinkörnigen Grundmasse, deren Einzelkristalle man nur unter dem Mikroskop erkennen kann und in der verstreut größere Kristalle (Quarz und Feldspat) eingebettet sind, teilweise mit gut erkennbaren Fließtexturen. Rhyolith weist geringe Anteile (meist) Biotit auf, daneben Hornblende, Augit, Magnetit, Hämatit, Cordierit, Granat oder Olivin. Geologisch junge Rhyolithe weisen häufig Hohlräume (Gasblasen) im Gestein auf. In geologisch alten Rhyolithen sind diese Hohlräume mit Mineralen verfüllt. Vulkanische Glase mit der gleichen chemischen Zusammensetzung wie Rhyolith werden als Obsidiane bezeichnet (Lava kühlt langsam ab > Rhyolith; Lava kühlt schnell/blitzartig ab > Obsidian). Ein wichtiges Mineral für die Bestimmung von Rhyolith ist der Quarz, der in unscheinbaren, kleinen Körnern auftritt. Daher sollte man immer eine Lupe benutzen, ohne Lupe fallen nur der rote Farbton und die schwarzen Einschlüsse auf. Merkmale von Rhyolith: Rote (rotbraune), dichte Grundmasse, schwarze Xenolithe (Fremdgesteine), unauffällige, rote Feldspateinsprenglinge, kleine Quarze. Rhyolith wird weltweit gefunden.
Quarzporphyr und Liparit ist die veraltete Bezeichnung für Rhyolith. Die Bezeichnung Rhyolith, "Fließstein", kommt aus den griechischen Wörtern "rhein" (fließen) und "líthos" (Stein). Das Gestein wurde erstmals 1860 unter diesem Namen wissenschaftlich beschrieben.

Chemische Zusammensetzung: SiO2 + (Mn,O2)

 

Varietäten und Synonyme: Andesit, Quarzporphyr und Liparit (veraltet), Obsidian (chemisch gleich), Jaspis, bunter Jaspis, Regenwaldjaspis, Leopardenfell-Rhyolith (Leopardenjaspis),  Aztekenstein
 

Obwohl Rhyolith mit Jaspis nichts gemeinsam hat, werden Handelsnamen von Rhyolith mit Jaspis bezeichnet.
Der heute gebräuchliche Name für den Rhyolith ist Leopardenfelljaspis. Rhyolitische Jaspis sind Aztekenstein, Regenwaldjaspis und Augenjaspis. Der Name Jaspis wurde aus dem griechischen Wort „iaspis“ = gesprenkelter oder geflammter Stein, abgeleitet. Andere verschiedene Quellen weisen darauf hin, dass der Name seinen Ursprung im assyrisch-hebräischen Bereich haben soll, abgeleitet von den Begriffen „aspu“ und „jaspeh“ (ohne Erklärung der Bedeutung). Beim Rhyolith lässt sich durchaus der Rückschluss auf die Zeichnung des Felles eines Leoparden finden.
Von Rhyolith spricht man nur noch selten.

Siehe "Andesit", "Granit", "Jaspis", "Obsidian", "Porphyr", "Rapakiwi" und andere Gesteine und Mineralien in der hiesigen "Stein-Fibel".

Verwendet wird Rhyolith, zum Beispiel, in der Bauindustrie und in der Schmuckverarbeitung.
 
Rhyolith (Regenwaldjaspis) wird in der Esoterik verwendet, zum Beispiel, befreit er von Demut und Egoismus, stärkt das Bewusstsein, verbessert die Wahrnehmung und verdeutlicht die eigenen Bedürfnisse. Auf diese Weise wirkt er entlastend und beschert mehr Selbstakzeptanz.

 

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Ich möchte darauf hinweisen, dass die herkömmliche ärztliche Behandlung weiter angewendet werden sollte.


Quellen:

  • Fotos: L.E.H.
  • kristallin.de
  • wikipedia.org
  • edelsteine.net
  • erdschatz.de

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