Schungit - Stein-Fibel


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Stein - Fibel

- Schungit -

 

 


 Schungit - Foto der Bruderschaft Herzberg  Schungit - Foto der Bruderschaft Herzberg
(Rohstein)
 


Schungit ist ein schwarzes Gestein aus der Erdfrühzeit (Präkambrium; Abiotikum), das hauptsächlich bis zu 98 % Kohlenstoff und Fullerene und Graphen-Oxid-Verbindungen besteht und die Farben: glänzend metallisch-silbrig; gräulich bis aschgrau und schwarz aufweisen kann, je nach Zusammensetzung. Ockerfarbende Ablagerungen und Einschlüsse können von dem Mineral Jarosit (oxydierter Pyrit), ein natürlicher Begleiter, sein. Weitere Begleiter sind z.B.: Chlorit, Feldspat und Quarz. Schungit hat sich vermutlich aus Faulschlamm gebildet. Als Ausgangsmaterial dienten vermutlich Meeresalgen, die sehr selten natürlich vorkommenden Fullerene (C60 und C70) enthalten. Schungit wird oft in Gegenden gefunden, in denen auch Ölschiefer gefunden wird. Das Gestein hat die Fähigkeiten Wasser von organischen Substanzen (z.B.: Schwermetalle, kolloidalem Eisen, Nitraten, Pestiziden, Dioxine, Phenolen, Erdölprodukten, Radionukliden, Viren und Bakterien) zu reinigen.
Schungit wurde nach seinem ersten Fundort, dem Dorf Schunga (Republik Karelien, Russland) benannt und wurde erstmalig 1880 beschrieben.

Chemische Zusammensetzung (variierend): Kohlenstoff 20 bis 95 %, Silizium 5 bis 60 %, Aluminium bis 4 %, Eisen bis 3,5 %, Magnesium bis 3,5 %, Kalium bis 1,5 %, Schwefel bis 1,2 %, Kalzium bis 0,58 %, Phosphor bis 0,34 %, weitere Mikro- und Mengenelemente

Varietäten:

  • Edel-Schungit: spröde; amorph glasartig (nicht-kristallin); schwarz und metallisch glänzend; Kohlenstoffgehalt 70 bis 95 %
  • Schwarzer Schungit: kein natürlicher Glanz; Kohlenstoffgehalt ca. 40 bis 74 %
  • Grauer Schungit: kein natürlicher Glanz; Kohlenstoffgehalt ca. 20 bis 40 %
  • Schungit-Kohle: kein natürlicher Glanz; Kohlenstoffgehalt ca. 1 bis 25 %


Synonyme: Algenkohle; Inostranzeff'sches Schungit; Schungit; Schungit-Kohle; Shungit (englisch)

Siehe "Schiefer" und andere Gesteine und Mineralien in der hiesigen "Stein-Fibel".

Schungit wurde seit alters her als Heil- und Schutzstein verwendet. Alte Mythen und Legenden besagen, dass der geheimnissvolle, dunkle Stein positive Kraft übertragen kann, und er wurde als Talisman getragen, welcher seinem Träger Glück, Gesundheit und Lebensfreude spendet und vor Erdstrahlung schützen und Negatives fernhalten sollte.

Heute wird Schungit als schwarzes Pigment (Farbe), als Ersatz für Aktivkohle (Filter, Wasserfilter) und Mineral-Dünger verwendet. Schmuckanhänger, Halsketten und Ziergegenstände werden aus schwarzem Schungit hergestellt. Schungit-Fälschungen können, z.B., Anthrazit und Steinkohle sein.

In der Esoterik wird der Schungit als Heil-, Schutz- und Schmuckstein verwendet. Der Schungit soll die positive Heilwirkung anderer Heilsteine verstärken. Und als Anhänger soll er Schutz verleihen und soll das Biofeld des Menschen stabilisieren. Als Kristallschädel soll der Schungit für die Lichtarbeit und Heilung besonders geeignet sein. Schungitwasser soll antibakterielle Eigenschaften haben. Schungit soll elektromagnetische Strahlungen (Elektrosmog) neutralisieren. Er soll auch als ein Schutzfeld gegen geopathische Felder und Zonen (Erdstrahlen, Wasseradern) dienen. Der Schungit hat die einzigartige Eigenschaft, sich nie negativ aufzuladen und soll alles Negative absorbieren und nur positive Energien abgeben und Glück, Gesundheit und Lebensfreude spenden. Auch soll der Heilstein positiv, unter anderm, wirken auf: Nieren- und Lebererkrankungen, vegetativer Dystonie, Gallenbeschwerden, Kreislauferkrankungen, Rheuma, Gicht, Erkältungen, Stomatitis, Allergien und Hauterkrankungen, bei Mineralstoffmangel, Stress, Depression und Alterserscheinungen.

Bei der Meditationen ist der Schungit dem Wurzel-Chakra zugeordnet und wirkt besonders bei der Reinigung und Entspannung.

 

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Ich möchte darauf hinweisen, dass die herkömmliche ärztliche Behandlung weiter angewendet werden sollte.


Quellen:

  • Fotos: L.E.H.
  • heilschungit.com
  • heilsteine-ratgeber.net
  • orgonitehealing.de
  • russische-volksmedizin.info
  • schungit-welt.com
  • wikipedia.org
  • wochenblatt.de

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