Schwefel - Stein-Fibel

 

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Stein - Fibel

- Schwefel -

 

 


Schwefel - Foto von der Bruderschaft Herzberg
(Rohstein)

 


Schwefel, von althochdeutsch "swëbal"; lateinisch "sulpur" und grieschich "sulphur" bzw. "sulfur", vermutlich von einer indogermanischen Wurzel "suel" (langsam verbrennen) ist ein chemisches Element und ein gelber, nichtmetallischer Kristall. Gelber Schwefel tritt gediegen, in geringen Härte, als Mineral (Schwefelblüte) in der Natur auf. Schwefel ist brennbar.
Elementsymbol: S

Chinesen und Ägypter nutzten um etwa 5000 v. Chr., nachweislich, Schwefel zum Bleichen von Textilien, als Arzneimittel und zur Desinfektion. Ab 800 v. Chr. verwendet das antike Griechenland Schwefel zur Schwefelung von Wein. Um 1044 wird Schwefel in einer bestimmten Mischung im chinesischen Schwarzpulver verwendet.

Heute wird Schwefel, zum Beispiel, in der chemischen und pharmazeutischen Industrie und bei der Vulkanisation von Kautschuk verwendet.
In der heutigen Medizin wird Schwefel wegen seiner heilenden Eigenschaften bei Hauterkrankungen und bei Gelenkbeschwerden verwendet. Dabei werden Bädern und Präparate äußerlich angewendet.
Schwefel spielt eine Rolle im Eiweißstoffwechsel des Menschen und Tieren. Er ist in Aminosäuren enthalten, aus denen körpereigene Eiweiße hergestellt werden und ist ein wichtiger Bestandteil von Bindegewebe. Besonders schwefelreich sind Haare und Nägel.
Im späten Mittelalter wurden Schwefelverbindungen verwendet, um Nahrungsmittel haltbar zu machen. Heute noch werden Schwefeldioxid (schweflige Säure, E 220) und dessen Salze, die Sulfite (E 221-228), als Antioxidations- und Konservierungsmittel verwendet.

Die Bibel erwähnt Schwefel im Buch Genesis, wo von der Zerstörung der Städte Sodom und Gomorra durch Feuer und Schwefel berichtet wird. Auch Homer berichtet in der Odyssee von der Verwendung des Schwefels zur Reinigung, Entsühnung sowie zur Vertreibung schlechter Dämonen.
Schwefel ist eines der drei Prinzipien, Ur-Kraft, des Grundgerüstes der Alchemie. In der Smaragdtafel des Hermes Trismegistos heißt es: "Alles ist aus dem Einen durch Abwandlung entstanden".
Und die Esoterik spricht Schwefel heilende Kräfte zu, zum Beispiel; als reinigende Kraft gegen alles Schlechte. Und dazu wird Schwefel in einer Räuchermischung seit Jahrhunderten eingesetzt. Schwefel wird auch zugesprochen:  beschert Klarheit, beseitigt Unklarheiten und bringt versteckte Eindrücke ans Licht, die bislang Denken und Handeln bestimmten.

 

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Ich möchte darauf hinweisen, dass die herkömmliche ärztliche Behandlung weiter angewendet werden sollte.


Quellen:

  • Foto:  L.E.H.
  • wikipedia.org
  • chemie.de
  • gesundheit.de
  • Lehren des Hermes Trismegistos, Urvaters der Alchemie, Hermetische Schriften
  • Tabula Smaragdina
  • Schätze der Alchemie - Metall-Essenzen, Ulrich Arndt, Hans Nitsch Verlag
  • Räucherstoffe - Der Atem des Drachen; Christian Rätsch; 2009
  • Bibel

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